Die Geschichte der Schneeberglifte

Im Jahre 1967 gingen die beiden Brüder Albert und Otto Maier das Wagnis ein, im kleinen Bauerndorf Waldau einen Skilift zu bauen. Er hatte eine Länge von 400 Metern und stand auf dem besten Weideland des Schneehofs. Die Liftanlage wurde dank der Schneesicherheit  in den ersten fünf Wintern so gut besucht, dass sich Otto Maier entschloss, einen zweiten, größeren Lift zu bauen.

 

1972 konnte er erstmals zwei Lifte betreiben. Diese neue Liftanlage war 600 Meter lang und verbesserte die Möglichkeiten des Skivergnügens erheblich. Ohne die tatkräftige Unterstützung seiner Frau Klara, die an der Kasse und im Liftstüble mit zupackte, wäre der große Ansturm nicht zu bewältigen gewesen. Mitte der 1980er Jahre kam dann noch ein Übungslift für Kinder hinzu, der das Angebot abrundete.

 

1997 wurde der kleine Lift auf 600 Meter verlängert. Damit besaß der Schneeberg zwei große Liftanlagen, um langes und ungetrübtes Skivergnügen garantieren zu können. Der Ausbau des Lifthäusles mit dem "Skistüble" rundete das Angebot ab und war und ist bei den Skifahrern als auch bei Wanderern beliebt. Im Winter 1999/2000 übergab nach 32 Jahren der Altschneebauer Otto Maier den Lift an seinen Sohn Klaus.

 

Dieser installierte im Winter 2002 eine Beschneiungsanlage, die auch bei wenig Schnee für Skispass sorgt. Sein Sohn Stefan sorgt dafür, dass die Piste stets perfekt präpariert ist.